Das Interesse an naturheilkundlichen Therapieverfahren nimmt wieder enorm zu. Was früher selbstverständlich war und mit guten Erfolgen angewandt wurde, geriet zwischenzeitlich in Vergessenheit, da neue, wissenschaftlich erforschte Methoden lockten. Nun besinnen sich viele Menschen wieder auf das Ursprüngliche. Sie machen selber positive Erfahrungen mit naturheilkundlichen Anwendungen und möchten eine Alternative statt oder auch begleitend zur Schulmedizin. Und das nicht nur für sich selber, sondern auch für ihr Tier.
Tiere sprechen oft schnell auf ganzheitliche Verfahren an. Allerdings sind sie - so wie auch wir selber - oft belastet durch Fehlernährungen, chemische Stoffe, Stress oder andere ungünstige Lebensbedingungen. Hier muss zuerst einmal eine Regulation stattfinden, damit der Organismus wieder genug Kraft zur Selbstheilung schöpfen kann.
Besonders freut es mich, wenn während der Behandlung eines Tieres auch der/die Halter*in wieder eine intensivere Beziehung zur Natur aufbaut, denn nicht nur das Tier muss als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet werden, sondern auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist von Bedeutung.
Ich arbeite mit dem Bioresonanzgerät PS 10 von Rayonex über die konventionelle Bereichswerttestung sowie mit den neu entwickelten RAH-Programmen, die über 1700 Frequenzstrukturen enthalten, mit denen analysiert und harmonisiert werden kann. Die Firma Rayonex Biomedical GmbH arbeitet seit 1982 an der Weiterentwicklung der Ideen von Paul Schmidt, der seit 1976 die Wirkungen von Frequenzen auf den menschlichen Körper erforschte. Bioresonanzgeräte erzeugen und senden Frequenzen, testen die darauffolgende Art der Resonanz des Menschen oder Tieres und können somit zur Analyse eingesetzt werden – ebenso wie zur darauffolgenden Therapie. Das Ziel der Bioresonanz ist es, die gestörten Schwingungsmuster zu harmonisieren und dadurch Heilung zu ermöglichen.
Das Besondere an der Bioresonanz nach Paul Schmidt und den dafür verwendeten Rayonexgeräten ist nicht nur der ursachenorientierte Ansatz, sondern auch die Erzeugung der Frequenzen: Sie werden nicht durch einen Frequenzgenerator (elektrisch), sondern durch ein Dipolantennensystem gebildet. Dadurch werden nur gesundheitsförderliche, harmonische Sinusschwingungen gesendet, niemals schädliche Rechteck- oder Dreiecksschwingungen, wie sie durch andere Geräte und Therapieformen angewendet werden. Somit bleiben sowohl die Analyse als auch die Behandlung immer sanft und effektiv.
Die Firma Rayonex hat schon vor einiger Zeit verschiedene zellbiologische Studien in Auftrag gegeben, bei denen die signifikante, positive und dabei nebenwirkungsfreie Wirkung bestätigt wurde. Bei Interesse lesen Sie hierzu die auf der Rayonex-Webseite veröffentlichte Studie des Fraunhofer Instituts und die Arbeiten zum Dipolantennensystem. Aktuell neu dazugekommen sind klinisch-prospektive, doppelblind-randomisierte, placebokontrollierte Studien, die die Wirksamkeit erwiesen haben.
Das Rayonex Analyse- und Harmonisierungssystem (RAH) ist ein offenes System, an dem viele Therapeuten aus der ganzen Welt mitarbeiten. So hat z.B. der japanische Spezialist der Schwingungsmedizin Dr. med. Yayama Programme entwickelt, deren Aufgabe es ist, die ATP-Produktion in den Zellen einzelner Organe anzuregen (ATP = Adenosintriphosphat, Grundlage für sämtliche Prozesse im Körper, für die Energie benötigt wird). Das Anwenden dieser Programme ist für uns besonders hilfreich, da eine Regulation im Körper nur vollzogen werden kann, wenn dafür genug Energie bereitgestellt werden kann.
Zu beachten ist, dass eine Bioresonanzanalyse keiner schulmedizinischen Diagnose gleichzusetzen ist, da sie im feinstofflichen Bereich arbeitet und Störungen viel früher anzeigt. Ein Beispiel dazu: Belastungen der Nieren sieht man in einem Blutbild erst bei einer stärkeren Funktionseinschränkung, in der Bioresonanztherapie hingegen schon sehr früh, so dass man frühzeitig handeln und schwereren Erkrankungen vorbeugen kann.
Testung
Mithilfe der Bioresonanz möchte ich die wirklichen Ursachen von Störungen der Lebenskraft und Erkrankungen finden. Nur über Ursachenforschung kommen wir zu einem wirklichen Erfolg, einer langanhaltenden und tiefgreifenden Besserung, ohne "nach innen" zu verschieben. Da eine Heilung nur von innen nach außen vonstatten gehen kann, ist es z.B. gefährlich, Hauterkrankungen "wegzusalben", ohne den Grund dafür zu erforschen und zu behandeln. Ein Erscheinen einer Krankheit an der Oberfläche, der Haut, ist immer schon ein dringender Hilferuf des Organismus, dass innen schon lange etwas nicht mehr in Ordnung ist.
Die Testung bzw. Analyse kann sowohl direkt am Tier durch Verwendung von Therapiedecken oder Detektorplatten als auch z.B. über Haare, Urin oder Blut durchgeführt werden. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Programmen, mit denen getestet und behandelt werden kann - angefangen vom Energiestatus über Ursachen wie Elektrosmog, Schadstoffe und Erreger (Bakterien, Viren, Parasiten etc.), sämtliche Organsysteme in ihrer Physiologie und Pathologie bis hin zu Programmen zur Schmerztherapie oder Behandlung bei Stress und psychischen Dysbalancen. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien können mit Bioresonanz ausgetestet und behandelt werden. Zudem gibt es zahlreiche individuell einzusetzende organspezifische Entgiftungsprogramme.
Behandlung
Während der Bioresonanztherapie liegt der vierbeinige Patient auf einer speziellen Decke oder auf Plattendetektoren. Bei den Behandlungen schlafen die Tiere oft fast ein. Manchmal sind sie nach der Behandlung etwas müde, am Tag darauf jedoch deutlich erfrischter in ihrem ganzen Wesen. Bitte fordern Sie von ihrem Hund direkt nach der Behandlung keine großen "Leistungen" wie Hundesport oder lange Fahrradtouren, sondern lassen ihn einfach sein neu gefundenes Gleichgewicht verarbeiten.
"Der ursachenorientierte Behandlungsansatz ist der Nachhaltigste."
- Paul Schmidt, 1976 -
Die Kräuterheilkunde gehört mit zu den ältesten Therapieformen überhaupt. Fast jeder von uns hat sie schon angewendet, und zwar in Form von Tees z.B. gegen Magenschmerzen oder Halsweh. Mit Kräutern können wir unsere Tiere ganz einfach und gezielt unterstützen, so gibt es zum Beispiel Heilpflanzen, die die Nieren- oder Leberfunktion anregen, die Atmung verbessern, die Verdauung regulieren, die Haut beruhigen und vieles mehr. Angewendet werden das ganze Kraut, die Blüten und Blätter, die Wurzeln, die Rinden, die Samen und die Früchte, sie können getrocknet verfüttert, als Teeaufguss oder als Tinktur (Kräuterauszug mit Alkohol) dem Futter untergemengt oder auch äußerlich angewendet werden, indem man sie in Salben einrührt oder Umschläge damit macht. Als Frühjahrskur befreien Heilkräuter den Körper von Schlacken und spülen Giftstoffe aus. Dies ist auch die Zeit des Fellwechsels, mit dem sich einige Tiere schwer tun. Gerade dann sollte man immer an die Heilpflanzen denken, die bei uns vor der Haustür wachsen und so oft übersehen oder gar als "Unkraut" bezeichnet werden. Die Kräuterheilkunde ist eine kostengünstige und wissenschaftlich anerkannte Heilmethode. Auch Kräuter und Urtinkturen sollten immer individuell für das jeweilige Tier bestimmt und dosiert werden!
Von Zeit zu Zeit biete ich Kräuterwanderungen an, auch für Menschen mit Hund dabei. Wenn Sie Interesse haben an einer Wanderung mit mehreren Personen, die sich daran erfreuen können, Heilpflanzen naturschutzgerecht zu pflücken, zu verarbeiten und sich selber oder ihren Tieren damit etwas Gutes zu tun, sprechen Sie mich gerne an.
Tinkturen für die Hausapotheke selber herstellen
Tinkturen sind alkoholische, flüssige Kräuterauszüge. Wir können sie dann verwenden, wenn keine frischen Kräuter zur Verfügung stehen, da wir die Heilkraft der Pflanzen extrahieren und konservieren. Die Wirkstoffe der Pflanzen gehen während der Mazeration (Standextraktion) in den Alkohol über. Am besten verwenden wir frische Pflanzen, die wir an geeigneten Tagen und Plätzen gesammelt haben, aber auch getrocknete Kräuter können verarbeitet werden. Die Pflanzen werden fein zerkleinert und in ein Weißglas gefüllt, mit mindestens 40%igem Alkohol übergossen, das Glas wird geschlossen und an einem dunklen Ort aufgestellt. Täglich schütteln! Nach drei bis sechs Wochen können wir unsere Tinktur abfiltern und in dunkle Tropfflaschen abfüllen. Eine Pflanzentinktur ist sehr ergiebig, man braucht nur wenige Tropfen pro Tag einzunehmen, in Wasser oder mit dem Essen zusammen.
Die Bachblütentherapie wurde in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach für Menschen erarbeitet, sie stellt eine in sich abgeschlossene Behandlungsmethode dar. Bachblüten stammen von wildwachsenden Pflanzen, die nicht als klassische Heilpflanzen gelten. Durch ihre Herstellung enthalten sie im Gegenteil zu den in der Phytotherapie eingesetzten Heilmitteln keine pharmakologischen Wirkstoffe mehr, sondern gelten als Schwingungstherapie. Bachblüten werden nicht gegen bestimmte Beschwerden verordnet, sondern gegen die negativen Grundstimmungen und Charaktereigenschaften, die nach Bach zum Ausbruch einer Krankheit geführt haben. Zum Erfolg der Behandlung führt nur die richtige Wahl der Einzelblüten, denn nur die exakte Resonanz zwischen gegebener Information und Organismus kann einen Anstoss zur Selbstheilung auslösen. Einer von Dr. Edward Bachs Grundgedanken war "Behandle den Patienten und nicht die Krankheit". Die Krankheitsursachen sah er in Stolz, Grausamkeit, Hass, Egoismus, Unwissenheit, Unsicherheit und Habgier. Deshalb konnte seiner Meinung nach keine rein symptombehandelnde Therapie von Erfolg gekrönt sein – nur das Überwinden der negativen Gemütszustände bereitet den Boden für eine vollkommene Heilung.
Haben denn Tiere auch solche "negativen Gemütszustände", werden Sie sich fragen, und können wir Bachblüten auch für Tiere anwenden? Oh ja, gerade bei unseren Tieren sind Bachblüten oft sehr hilfreich. Vor allem, wenn die psychische Komponente die Gesundheit unseres Hundes beeinträchtigt, ist die Bachblütentherapie oft der Wendepunkt zur Besserung vieler Beschwerden. Bei Tierheimtieren oder ausgesetzten Tieren liegt oft eine lange Leidensgeschichte vor. Verhaltensänderungen treten auch bei gut sozialisierten Tieren auf, wenn sie traumatische Erfahrungen gemacht haben wie z.B. Angriffe durch andere Hunde mit schweren Verletzungen. Auch wenn der Halter verstarb und das Tier in neue Hände vermittelt werden musste, kann das innere Gleichgewicht verloren gegangen sein. In diesen Fällen können Bachblüten helfen, das Vergangene loszulassen und positiv nach vorn zu schauen. Einige Hunde können nicht allein bleiben und verwüsten die Wohnung, weil sie es nicht gelernt haben und nun unsicher sind, wenn ihre Bezugsperson nicht anwesend ist. Hier ist die Bachblütentherapie eine hilfreiche Ergänzung zum Verhaltenstraining.
Die Liste der Indikationen für eine Bachblütentherapie ist lang und die Auswahl an Bachblüten groß, es stehen 38 Blüten zur Verfügung, von denen meist drei bis vier für eine passende Mischung zusammengestellt werden. Zusätzlich zu einer gründlichen Abklärung eventueller körperlicher Erkrankungen muss auch das Lebensumfeld des Tieres und seine Vorgeschichte genauestens überprüft werden. Bachblüten können als Tropfen oder als Globuli gegeben werden, direkt ins Maul oder auch ins Trinkwasser oder mit dem Futter verabreicht.